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Einleitung
führung hat in den letzten Jahren eine beachtliche Expansion erfahren. Es
reicht von ab-
strakten philosophischen Betrachtungen zu pragmatischen Anleitungen über die
Führung
eines Zeitplaners. Man findet darin Anleihen aus den ältesten Weltmodellen
des Westens
und des Ostens; Esoterik und Quantenphysik reichen sich die Hände, neue Propheten
bieten
zukunftsträchtige Lösungen an. Bekanntes kommt schnell in Verruf, wenn Neues
Hilfe verspricht.
Dabei kann die Komplexität
der Unternehmensrealität allzu sehr vereinfacht werden.
Wir glauben, daß neue Ideen die alten nicht ersetzen, sondern sie allmählich
ergänzen.
Wir betrachten sie als wertneutrale Möglichkeiten, die ihren Wert in der Umsetzung
erfahren.
Ein Beispiel: Kooperativer
Führungsstil kann nicht eingefordert werden. Es ist ein kultureller
Schritt, vergleichbar mit dem von der Herrschaft zur Demokratie, der eine
hohe Kompetenz
von jedem Beteiligten verlangt: Fachliches Können, gegenseitiger Respekt und
eine gesunde
Streitkultur zählen zu seinen ambitionierten Schwerpunkten. Kritik soll nicht
weiter ein Mittel
der Profilierung und Repression, sondern ein Zeichen des Vertrauens und besserer
Arbeits-
beziehungen sein.
Betrachten wir die wesentlichen
Herausforderungen eines Unternehmens: Die Marktent-
wicklung und die Arbeit der Mannschaft.
Das Ziel der Marktbeherrschung
verlangt Umsicht, Mut und Aggressivität. Die Einführung
eines neuen Produktes kann mal misslingen, ohne die Stabilität des Unternehmens
zu gefährden.
Die Durchführung einer internen
Maßnahme - Restrukturierung, ein Motivationstraining,
Kostensenkung usw. – beeinflusst die Identifikation der Betroffenen und ihre
Bindung zum
Unternehmen. Bei ihrem guten Gelingen winkt als Belohnung langfristiger Nutzen.
Im Focus unserer Arbeit fördern wir soziale Kompetenz und persönliche
Entwicklung der
Mitarbeiter als die tragenden Erfolgsfaktoren für das Unternehmen.
Die interne Stabilität ist
für uns die Grundlage, auf der Expansion glückt.