Kundalini-Energie

Am Kundalini-Yoga schätze ich die bewusste Energieführung der Chakras.
Auch der integrale Yoga nach Sivananda/Vishnu-devananda beinhaltet Aspekte des Kundalini-Yoga.
Besonders bekannt bei uns ist die Yoga-Tradition, des Kundalini-Yoga nach Yogi Bhajan.
Es gibt sie, die Kundalini-Erweckung und es gibt sie als spontanes Erleben, wenn auch eher seltener.
Überhaupt zu allererst mit seinen Energiereserven "haushalten lernen", sollte das Ziel sein.
Es gab für eine gewisse Zeit eine regelrechte "Kundalini-Welle", die sich in unzähliger Literatur, Erfahrungsberichten usw. zeigte.
Das Zauberwort heisst Verantwortung.
Verantwortungsvoll mit unserer "Ur-Kraft" umzugehen, erfordert Bewusstheit im Umgang mit eigenen Empfindungen.
Die Energien sublimieren, damit sie harmonisch "zusammenarbeiten".
Sich einer spirituellen Praxis zuwenden so gut es einem gelingt, um diese sich auf Alltags- und Berufsleben auswirken zu lassen.
Das ist die Basis, um sich dann immer mehr den Chakras zu widmen.
Das kann sich anfangs als ein ganz pragmatisches, erstes Beschäftigen mit dem Thema der Energiezentren darstellen.
Nicht nur im Yoga, auch beispielsweise eine klang-/musiktherapeutische Arbeit, ermöglicht eine Energieförderung- und Erfahrung unserer Energiezentren.
Aber wir sind nun mal nicht alle gleich und Chakraarbeit bedeutet auch, unsere Stärken und Schwächen überhaupt zu kennen und ein Bewusstsein für unsere -vielleicht auch immer wiederkehrenden- Probleme entwickelt zu haben.
Natürlich kann die gezielte "Arbeit an Chakras" therapeutisch lösend und klärend wirken und das ist gut so.
Eine (tägliche) Chakra-Basisarbeit ist für jeden von uns möglich -sei es mithilfe einer Yoga-Übungspraxis oder einer energetischen Therapiearbeit.
Unabhängig wie offen und bewusst man seinen Energien umgeht, jede energievolle, meditative und spirituelle Übungspraxis "rührt" an unserer Kundalini-Kraft.