Die Yoga-Ernährung

Die Yoga-Ernährung
 
Die Ernährungsweise hat einen tiefen Einfluss auf das körperliche und seelische Gleichgewicht.
Eine ausgewogene vegetarische Ernährung versorgt den Körper mit allen Nährstoffen, Proteinen, Vitalstoffen, Mineralien usw. die er braucht.
Im Yoga ist diese Tatsache lange bekannt und viele Menschen die Yoga praktizieren beschäftigt auch irgendwann das Thema Ernährung.
Yoga macht bewusst, was einem gut tut und was nicht.
Wer aber weiterhin Fleisch essen möchte kann dies auch im und mit Yoga tun.
Empfehlenswert wäre aber zumindest den Fleischkonsum -auch aus ethischen Gründen- zu reduzieren.
Eine regelmässige Yoga-Praxis wirkt sich dabei immer positiv unterstützend aus.
Die Nahrungsmittel werden unter yogischen Aspekten in drei Gruppen eingeteilt:
Sattvige Nahrung, Rajasige Nahrung und Tamasige Nahrung.
Sattvige Nahrung ist die reinste Ernährung, zu dieser Gruppe gehören z.B. Lebensmittel aus biologischem Anbau wie, Obst und Gemüse, Getreide, Milchprodukte, Vollkornbrot, Butter und Käse, reine Fruchtsäfte, Hülsenfrüchte ( Soja, Tofu), Honig, Kräutertee.
Zu den Lebensmitteln der Rajas-Gruppe zählen Lebensmittel die würzig, sehr sauer, bitter, scharf oder geröstet sind.
Auch Fleisch, Fisch und Eier, also sehr eiweißhaltige Nahrungsmittel gehören dazu.
Zuviel von diesen Lebensmitteln fördert, innere Unruhe und Aggressionen, auch das geistig-körperliche Gleichgewicht wird zerstört.
Tamasige Nahrung ist nicht mehr frische oder verdorbene Nahrung; dazu zählen auch Lebensmittel die künstliche Zusätze enthalten und stark verarbeitet wurden, sowie Zwiebeln, Knoblauch, Fleisch, Alkohol.
Auch Rauchen und "Zuviel-Essen" rechnet man zu Tamas.
Eine Ernährungsumstellung sollte schrittweise beginnen, indem nach und nach tamasige und rajasige Nahrungsmittel verringert werden.
Die Lebensweise bezüglich des Alkoholkonsums und des Rauchens sollte zusätzlich hinterfragt werden.